Eine kleine Sammlung von schönen, besinnlichen und amüsanten Geschichten rund ums Weihnachtsfest. Zum Vorlesen am Heiligen Abend im Kreise der Familie.
Jetzt kann Gott kommen
Ein Mann erfuhr, dass Gott zu ihm kommen wollte.
„Zu mir?“ rief er entsetzt. „In mein Haus?“
Er rannte durch alle Zimmer, er lief die Stiegen auf und ab,
er kletterte zum Dachboden hinauf, er stieg in den Keller hinunter.
Er sah sein Haus mit anderen Augen.
„Unmöglich!“ schrie er. „In diesem Sauhaufen kann man doch keinen Besuch empfangen.
Alles verdreckt. Alles voller Gerümpel. Kein Platz zum Ausruhen. Keine Luft zum Atmen.“
Er riss Fenster und Türen auf und brüllte: „Brüder! Freunde!“ „Helft mir aufräumen – irgendeiner! Aber schnell!“
Er begann, sein Haus zu kehren.
Durch dicke Staubwolken sah er, dass ihm einer zur Hilfe gekommen war.
Sie schleppten das Gerümpel vors Haus, schlugen es klein und verbrannten es.
Sie schrubbten Stiegen und Böden. Sie brauchten viele Kübel Wasser, um die Fenster zu putzen.
Und immer noch klebte der Dreck an allen Ecken und Enden.
„Das schaffen wir nie!“ schnaufte der Mann.
„Das schaffen wir!“ sagte der andere.
Sie plagten sich den ganzen Tag.
Als es Abend geworden war, gingen sie in die Küche und deckten den Tisch.
„So“, sagte der Mann, „jetzt kann er kommen, mein Besuch!
Jetzt kann Gott kommen. - Wo er nur bleibt?“
„Aber ich bin ja schon da!“ sagte der andere und setzte sich an den Tisch. - „Komm und iss mit mir!“
von Lene Mayer-Skumanz
Als die Tiere über Weihnachten sprachen
Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten.
Sie stritten sich, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.
"Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs mit wässrigem Mund, was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!"
"Schnee", rief der Eisbär, "viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten feiern!"
Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule. "Schön schummrig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache!"
"Ein neues Kleid will ich schon sehen", balzte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid kriege ist für mich kein Weihnachten".
"Und Schmuck!", krächzte die Elster, "Jede Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette.
Das ist für mich das Allerschönste."
"Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, "das ist für mich das Wichtigste.
Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten."
"Mach's wie ich", sagte der Dachs, "pennen, pennen, pennen! Das ist Weihnachten, mal so richtig auspennen!"
"Und saufen", ergänzte der Ochse, "so richtig einen saufen und dann pennen".
Dann aber schrie er plötzlich: "Aua!!!", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt.
"Du Ochse!", sagte der Esel: "denkst du denn nicht an das Kind?"
Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: "Das Kind, ja genau das Kind, - das Kind ist die Hauptsache an Weihnachten."
"Übrigens", fragte der Esel: "Wissen das die Menschen eigentlich auch?"
von J. Hildebrandt
Stille Nacht, Heilige Nacht
Stille Nacht, heilige, Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh;
schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht
Durch der Engel Halleluja,
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter, ist da;
Christ, der Retter, ist da!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt;
Christ, in deiner Geburt.
Text: Joseph Mohr Musik: Franz Xaver Gruber
Gott im Himmel gebührt alle Ehre
denn ER hat den Frieden auf die Erde gebracht.
Für alle die bereit sind, SEINEN Frieden anzunehmen.
Wie ein Licht in dunkler Nacht vertreibt die Freude unsre Furcht.
Für alle Menschen kundgemacht der lang ersehnte Retter der Welt ist geboren.
Fürchtet euch nicht! Wie der Herr verheißen. Die größte Freude für alle Menschen.
nach Lukas 2/14
Wann fängt Weinachten an?
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt.
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu,
dann, ja, dann fängt Weihnachten an.
Rolf Krenzer
Jedesmal
Jedesmal
wenn zwei Menschen einander verzeihen,
ist Weihnachten.
Jedesmal
wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn du versuchst, deinem Leben einen Sinn zu geben,
ist Weihnachten.
Jedesmal,
wenn ihr einander anseht
mit den Augen des Herzens,
mit dem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.
Autor: Unbekannt
Was bedeutet Weihnachten?
GOTT liebt uns Menschen.
Aus diesem Grund kam ER in Jesus von Nazareth als Mensch auf diese Welt.
Um uns in Augenhöhe zu begegnen.
Um uns SEIN Wesen, SEINE Art zu zeigen.
Um alles durchzumachen was ein Mensch durchmacht.
Von der Geburt, Armut, Pupertät, Verfolgung, Flucht, Liebe, Freude, Erfolg, Verrat, Angst & Furcht,
bis hin zum Tod am Kreuz und schließlich die Auferstehung zum ewigen Leben mit Ihm.
GOTT ist kein fernes Wesen. ER ist ein liebender Vater (und Mutter) und SEIN größter Wunsch ist, mit uns eine liebevolle, vertraute Beziehung zu haben.
Das bedeutet Weihnachten für mich.
Autor: Frank Posch
Nur ein Strohalm
Die Hirten sind gekommen und dann wieder gegangen. Vielleicht haben sie damals Geschenke mitgebracht, aber gegangen sind sie mit leeren Händen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass vielleicht ein Hirte, ein ganz junger, doch etwas mitgenommen hat von der Krippe. Ganz fest in der Hand hat er es gehalten
Die anderen haben es erst gar nicht bemerkt. Bis auf einmal einer sagte: "Was hast du denn da in der Hand?" - "Einen Strohhalm." sagte er, "einen Strohhalm aus der Krippe, in der das Kind gelegen hat.
"Einen Strohhalm!", lachten die anderen, "das ist ja Abfall! Wirf das Zeug weg." Aber er schüttelte nur den Kopf. "Nein", sagte er ",den behalte ich, für mich ist er ein Zeichen, ein Zeichen für das Kind. Jedes mal, wenn ich diesen Strohhalm in der Hand halten werde, dann werde ich mich an das Kinde erinnern und daran, was die Engel von ihm gesagt haben."
Und wie ist das mit dem kleinen Hirten weitergegangen?
Am nächsten Tag, da fragten die anderen Hirten ihn. "Und, hast du den Strohhalm immer noch? Ja? Mensch, wirf ihn weg, das ist doch wertloses Zeug!" Er antwortete: "Nein, das ist nicht wertlos. Das Kind Gottes hat darauf gelegen." - "Ja und?" lachten die anderen, " das Kind ist wertvoll, aber nicht das Stroh."
Ihr habt Unrecht", sagte der kleine Hirte, "das Stroh ist schon wertvoll. Worauf hätte das Kind denn sonst liegen sollen, arm wie es ist? Nein, mir zeigt es, dass Gott das Kleine braucht, das Wertlose.
Ja, Gott braucht die Kleinen. Die, die nicht viel können, die nichts wert sind." Ja, der Strohhalm aus der Krippe war dem kleinen Hirten wichtig. Wieder und wieder nahm er ihn in die Hand, dachte an die Worte der Engel, freute sich darüber, dass Gott die Menschen so lieb hat, das er klein wurde wie sie. Eines Tages aber nahm ihm einer der anderen den den Strohhalm weg und sagte wütend. "Du mit deinem Stroh. Du machst mich noch ganz verrückt!" Und er zerknickte den Halm wieder und wieder und warf ihn zur Erde.
Der kleine Hirte stand ganz ruhig auf, strich ihn wieder glatt und sagte zu den anderen: "Sieh doch, er ist geblieben, was er war. Ein Strohhalm. Deine ganze Wut hat daran nichts ändern können. Sicher, es ist leicht, einen Strohhalm zu knicken, und du denkst 'Was ist schon ein Kind, wo wir einen starken Helfer brauchen'. Aber ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein Mann und der wird nicht totzukriegen sein. Er wird die Wut der Menschen aushalten, ertragen und bleiben, was er ist - Gottes Retter für uns. Denn Gottes Liebe ist nicht klein zu kriegen."
nach einer Geschichte aus Mexiko
Die Orange des Waisenknaben
Schon als kleiner Junge hatte ich meine Eltern verloren und kam mit neun Jahren in ein Waisenhaus in der Nähe von London.
Ich empfand es mehr als ein Gefängnis.
Wir mussten 14 Stunden am Tag arbeiten-im Garten, in der Küche im Stall, auf dem Felde.
Kein Tag brachte eine Abwechslung, und im ganzen Jahr gab es für uns nur einen einzigen Ruhetag:
Das war der Weihnachtstag. Dann bekam jeder Junge eine Orange zum Christfest.
Das war alles. Keine Süßigkeiten. Kein Spielzeug.Aber auch diese eine Orange bekam nur derjenige,
der sich im Lauf des Jahres nichts hatte zuschulden kommen lassen und immer folgsam war.
Diese Orange an Weihnachten verkörperte die Sehnsucht eines ganzen Jahres.
So war wieder einmal das Christfest herangekommen. Aber es bedeutete für mein Jungenherz fast das Ende der Welt.
Währen die anderen Jungen am Waisenhausvater vorbei schritten und jeder seine Orange in Empfang nahm, musste ich in einer Zimmerecke stehen und zusehen.
Das war meine Strafe dafür, dass ich eines Tages im Sommer aus dem Waisenhaus hatte weglaufen wollen.
Als die Geschenk Verteilung vorüber war, durften die anderen Knaben im Hof spielen.
Ich aber musste in den Schlafraum gehen und dort den ganzen Tag über im Bett liegen bleiben.
Ich war tieftraurig und beschämt. Ich weinte und wollte nicht länger leben.
Nach einer Weile hörte ich Schritte im Zimmer. Eine Hand zog die Bettdecke weg, unter der ich mich verkrochen hatte.
Ich blickte auf. Ein kleiner Junge namens William stand vor meinem Bett, hatte eine Orange in der rechten Hand und hielt sie mir entgegen.
Ich wusste nicht, wie mir geschah. Wo sollte eine überzählige Orange hergekommen sein?
Ich sah abwechselnd auf William und auf die Frucht und fühlte dumpf in mir, dass es mit der Orange eine besondere Bewandtnis haben müsse.
Auf einmal kam mir zum Bewusstsein, dass die Orange bereits geschält war, und als ich näher hinblickte, wurde mir alles klar, und Tränen kamen in meine Augen.
Und als ich die Hand ausstreckte, um die Frucht entgegen zu nehmen, da wusste ich, daß ich fest zupacken musste, damit sie nicht auseinander fiel.
Was war geschehen? Zehn Jungen hatten sich im Hof zusammengetan und beschlossen, dass auch ich zu Weihnachten meine Orange haben müsse.
So hatte jeder die seine geschält und eine Scheibe abgetrennt, und die zehn abgetrennten Scheiben hatten sie sorgfältig zu einer neuen,
schönen und runden Orange zusammengesetzt. Diese Orange war das schönste Weihnachtsgeschenk in meinem Leben.
Sie lehrte mich, wie trostvoll echte Freundschaft sein kann.
nach einer Geschichte von Charles Dickens
Gedanken zur Weihnachtszeit
Laut einer Umfrage sagen viele Menschen, dass sie eigentlich nicht genau wissen, was zu Weihnachten gefeiert wird.
Und gerade die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine schwierige Zeit.
Weil halt viele glauben, in das Weihnachtsfest muss alles hineingepackt werden, was das ganze Jahr über nicht funktioniert.
Aber wenn es das ganze Jahr nicht funktioniert, funktioniert es zu Weihnachten besonders nicht.
Zu Weihnachten denken wir an die Geburt eines Kindes, das vor über zweitausend Jahren in ärmlichen Verhältnissen zur Welt kam.
Weihnachten ist das Fest der Hinwendung Gottes zur Welt. Gott kommt in die Welt. Gott ist am Leben. Aber wo ist Gott?
Lieber Gott, komm doch bitte noch mal runter und schau dir den Laden hier selber an.
Gott lag offensichtlich viel daran, sich ganz und gar mit uns zu verbinden. Gott wird Mensch.
Er, der die Welt retten soll, wird in einem einfachen Stall geboren.
Der allmächtige Schöpfer wird ein Kind, in Windeln, - die gewechselt werden müssen?
Ein Kind, das von seiner Mutter gestillt werden muss?
Ein Säugling, der gehen und sprechen lernen muss wie jedes andere Neugeborene?
Gott macht sich sehr klein. Er stellt sich zu uns „einfachen“ Menschen - nicht zu den Großen und Prominenten, sondern zu den normalen, den alltäglichen Menschen.
Gott ist Mensch geworden, ist einer von uns. Darum hat jeder Mensch Größe und Würde.
Und aus dieser neuen Situation für die ganze Welt entspringt Lob und Freude.
Die Engel fangen gleich damit an: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden.“
Irgendwie ist diese ganze Geschichte vollkommen absurd. Ja paradox nahezu – für manch einen klingt das alles wirklich ziemlich verrückt.
Und doch: Die Geburt Jesu hat wie kein anderes Ereignis die Gefühle und die Phantasie der Menschen bewegt.
Kein anderes Ereignis hat sich so festgesetzt im Bewusstsein der ganzen Welt.
Kein anderes Ereignis hat so die Gefühle und die Phantasie der Menschen bewegt wie die Geburt Jesu,
kein anderes Ereignis ist in so vielen Kulturen mythologisch vorausgeahnt und prophezeit worden.
In Christus wurde Gott wirklich Mensch, wurde der Mythos Wirklichkeit. Und das ist wirklich die beste Nachricht, die wir bekommen können.
Für uns wurde Gott Mensch. Er hat sich mit uns bis zum Tod solidarisiert.
Auf dass wir sicher sein können, unser Papa im Himmel hat Interesse an uns.
Eine fast unvorstellbare Geschichte, über die wir nur staunen können wenn wir zu Weihnachten das Familienfest erleben.
Gott ist in die Welt gekommen.
Jesus hat Zeichen gesetzt, Handlungen getan, und hat viel Licht in vieler Dunkelheit gebracht.
Seine Worte sind heute brandaktuell wie damals denn sie haben mit der Wirklichkeit des Lebens zu tun.
Deshalb feiern wir ja überhaupt Weihnachten, deshalb steht das Fest auf unserem Kalender auch über 2000 nach Christus.
Trotz Weihnachtskitsch und Waren-Olympiade, ist Weihnachten ein Geschenk, das nichts kostet, obwohl es eigentlich sehr wertvoll ist.
Es ist die Aufmerksamkeit Gottes, die vom einfachen Stall in unseren Alltag strahlt:
Ich lasse dich nicht allein, ich denke an dich, ich verstehe dich, ich tröste und helfe dir.
Wenn du möchtest!
Der Prophet Jesaja, der die Geburt von Bethlehem sieben Jahrhunderte zuvor voraussagte, erklärt: „Gott kann trösten, wie einen eine Mutter tröstet.“
Weil Gott Liebe ist, schuf er das gesamte Universum. Er gab uns das Leben.
Wenn wir seine Schöpfung betrachten, entdecken wir eine erstaunliche Schönheit bis ins kleinste Detail hinein.
Alles ist geordnet und durchdacht. Im gesamten Kosmos ist alles perfekt aufeinander abgestimmt.
Über allem steht noch das Wesen des Menschen – sein freier Wille, sein Gewissen,
seine Fähigkeit zu lieben, zu denken und Neues zu schaffen – das alles spiegelt Gottes Wesen wider.
Er kam uns so nahe, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt und uns helfen möchte, dass er uns vergeben und befreien möchte.
Gott wurde Mensch, weil er uns liebt.
Bleibt dies nun nur eine nette „Geschichte“, eine romantische Erzählung, die man sich am Heiligen Abend bei Kerzenschein zu Gehör bringt?
Oder kommt etwas von der Kraft des Weihnachtsevangeliums herüber in unseren Alltag?
Letztlich also die konkrete Frage an uns Alle: Wird Gott auch im Stall meines Lebens geboren?
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
Wer liebt, ist ein Kind Gottes und kennt Gott.
Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
Happy Birthday Jesus!
Autor unbekannt
Gott, warum hast du das zugelassen?
Als mir Zweifel an Gottes Fürsorge kamen.
Gott, darf ich Dir mal eine Frage stellen?
Gott: Ja, sicher.
Versprich mir bitte, dass Du nicht sauer wirst?
Gott: Ich verspreche es.
Warum hast Du mich heute so oft enttäuscht?
Gott: Was genau meinst du?
Nun, ich bin zu spät aufgewacht!
Gott: Ja.
Danach ließ sich mein Auto die längste Zeit nicht starten.
Gott: Okay.
Mittags machten sie mein Sandwich falsch und ich musste auf das zweite Sandwich warten – und ich hasse es, zu warten.
Gott: Huummm
Als ich auf dem Weg nach Hause war, ging mein Handy kaputt, genau zu dem Zeitpunkt, als ich gerade einen Anruf bekam.
Gott: Alles klar.
Und zu Allem kam noch dazu, dass ich, als ich nach diesem stressigen Tag endlich nach Hause kam, um zu genießen und zu entspannen und meine Füße in mein neues Fussmassagegerät stecken wollte, das Gerät einfach nicht funktionierte !
Nichts ging heute richtig und gut! - Warum hast Du das zugelassen?
Gott: Lass mich mal sehen… Heute Morgen, als du noch schliefst, stand der Tod an deinem Bett und ich habe meinen Engel zu dir gesandt, dass er für dein Leben kämpft. Und ich ließ dich währenddessen lieber weiterschlafen…
Ich (demütig): Oh!
Dann habe ich verhindert, dass dein Wagen startet, weil ein betrunkener Autofahrer genau auf deiner Strecke unterwegs war, und du ihm deshalb nicht begegnet bist, weil du später gefahren bist.
Ich: (schämte mich)
Die Person, die das erste Sandwich heute gemacht hat, war krank und ich wollte nicht, dass du die Krankheit bekommst, die sie hatte. Ich wusste, du kannst es dir nicht leisten, krank zu werden und nicht zur Arbeit zu kommen.
Ich (verlegen): Okay
Das Telefon war kaputt, weil die Person, die dich anrief, ein falsches Zeugnis gegeben hätte über das, was du gesagt hättest. Und ich wollte einfach nicht, dass man deine Aussagen verfälscht, so habe ich das Gespräch erst gar nicht zustande kommen lassen.
Ich (leise): Ich verstehe, Gott.
Oh, und das Fussmassagegerät hatte einen technischen Defekt und hätte alle Sicherungen im Haus durchknallen lassen. Ich dachte mir, du wolltest lieber nicht den ganzen Abend im Dunkeln sitzen.
Ich: Es tut mir Leid, Gott.
Es muss dir nicht leid tun – du musst nur lernen, mir zu vertrauen…in allen Dingen, ob sie nun gut laufen oder schlecht.
Ich: Ich werde dir vertrauen.
Und zweifle nicht daran, dass mein Plan für den Tag immer besser ist als deine Pläne.
Ich: Ich will nicht zweifeln, Gott. Und lass mich Dir noch sagen, Danke für alles heute!
Du bist immer willkommen, mein Kind. Es war nur ein weiterer Tag, an dem ich dein Gott bin – und ich liebe es, nach meinen Kindern zu schauen!
Autor unbekannt
Der schwarze Punkt
Eines Tages beschloss ein Professor in seiner Klasse einen spontanen Test durchzuführen. Er verteilte das Aufgabenblatt mit Text nach unten auf jedem einzelnen Pult.
Als die Schüler den Test beginnen durften und das Blatt umdrehten, fanden sie dort keine Aufgaben, sondern lediglich einen schwarzen Punkt in der Mitte des weißen Papiers.
Der Professor stellte nun die Aufgabe: „Ich möchte Sie bitten, mir aufzuschreiben, was Sie auf dem Papier sehen.“
Eine weitere Hilfestellung oder Anweisung gab er nicht.
Am Ende der Stunde sammelte er alle Blätter ein und fing an, die Antworten vorzulesen.
Ohne Ausnahme beschrieben alle Schüler den schwarzen Punkt auf dem Papier – seine Größe, seine genaue Position, sein Durchmesser, seine tiefschwarze Farbe.
Der Professor blickte die Schüler an.
„Keiner von euch hat über den weißen Raum auf dem Papier geschrieben. Alle haben sich auf den schwarzen Punkt konzentriert.
Auf diese Weise betrachten wir leider auch viel zu oft unser Leben. Auch wir haben eine weiße Leinwand bekommen, um sie zu nutzen und zu genießen, jedoch konzentrieren wir uns nur auf die dunklen, störenden Flecken, die sich hin und wieder auf der Leinwand bemerkbar machen. Den Mangel an Geld, den Mangel in unseren Fähigkeiten und Eigenschaften, gesundheitliche Probleme, Streit und Ärger mit unseren Mitmenschen, Neid, Gier.
Unser Leben ist ein wunderbares Geschenk. Neben unseren Problemen gibt es noch so viel Raum und Möglichkeiten, so viel Ereignisse und Momente, die es wert sind, beachtet und geschätzt zu werden. Doch wir nehmen sie als selbstverständlich hin und stören uns nur, wenn diese Selbstverständlichkeit, dieses ebenmäßige Weiß, nicht mehr gewährleistet ist.
Die schwarzen Flecken sind sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben: Liebe, Freundschaft, Lachen, Freude, Güte oder Mitgefühl, um ein paar Beispiele zu nennen.
Lass die schwarzen Flecken nicht deine Sicht trüben und den Raum ausgrenzen, in dem noch Leben stattfindet.
Nimm die dunklen Flecken wahr, aber auch den ganzen Rest, der sonst noch in deinem Leben vorherrscht, damit du dein Leben wieder schätzen und genießen lernst.
Ich wünsche dir einen positiven Blick auf das Leben!
Quelle unbekannt
Der zerbrochene Wasserkrug
Es war einmal eine alte chinesische Frau. Die hatte zwei große Wasserkrüge, die an den Enden einer Stange hingen, die sie über den Schultern trug.
Einer dieser Wasserkrüge hatte jedoch einen Sprung und am Ende der Wanderung vom Fluss zum Haus war er stets nur noch halb voll mit Wasser.
Der andere Wasserkrug war makellos, so dass das Wasser drinnen blieb und die alte Frau brachte also jeden Tag anderthalb Wasserkrüge Wasser nach Hause.
Der makellose Wasserkrug war stolz auf seinen Verdienst, der mit dem Sprung aber war betrübt, weil er nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür er gemacht war.
Nach zwei langen Jahren, die dem Wasserkrug mit dem Sprung wie ein endloses Versagen erschienen, sagte er zu der alten Frau:
“Ich schäme mich so, weil auf dem ganzen Weg zu deinem Haus ständig Wasser aus mir heraus läuft.”
Die alte Frau lächelte: “Ist dir nicht aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, - auf der Seite des anderen Wasserkruges aber nicht?
Ich habe auf deiner Seite Blumen gesät, weil ich das heraus tropfende Wasser bemerkte.
Nun gießt du sie jeden Tag, und seit zwei Jahren schmücke ich mein Haus mit diesen Blumen.
Wärst du nicht so, wie du bist, würde diese Schönheit mein Heim nicht beehren.”
Jeder von uns hat seine speziellen Schwächen, aber es sind genau diese Risse und Schwachheiten, die uns zu etwas ganz besonderem machen.
Nimm einfach jeden Menschen so an wie er ist und schau auf das Gute und Besondere in Ihm.
An alle zerbrochenen Krüge. Habt einen großartigen Tag und vergesst nicht an den Blumen auf eurer Seite des Weges zu riechen.
Quelle unbekannt
Jesus und mein Scherbenhaufen
Wie ist Gott wirklich? Und welche Vorstellung haben wir von ihm?
Eine Weihnachtsgeschichte, die zum Nachdenken anregt, nicht nur bei Plätzchen und Kerzenschein…
Auch in diesem Jahr besucht der achtjährige Daniel vor Weihnachten seinen Opa.
Am Nachmittag sitzen die beiden in der Werkstatt und Opa schnitzt eine neue Figur für die Krippe.
Dabei erzählt er seinem Enkel die Geschichte von Weihnachten.
Von Jesus, dem Sohn Gottes, der als Baby auf die Welt kommt, weil Gott Frieden mit den Menschen haben möchte.
Opa kann so lebendig erzählen, dass Daniel mit offenem Mund lauscht.
Als der Junge am Abend einschläft, hat er einen Traum.
Jesus kommt zu ihm in sein Kinderzimmer und sagt: «Drei Dinge möchte ich gern von Dir haben!»
Voller Freude antwortet Daniel: «Nimm doch meine neue Eisenbahn, mein schönes Buch und meine neue Mütze!» Doch Jesus meint: «Nein.
Diese Dinge brauche ich nicht von Dir! Gib mir was andres!»
Als Daniel fragt, was er haben möchte, sagt er: «Schenke mir Deinen letzten Aufsatz, den Du in der Schule geschrieben hast!»
Erschrocken erinnert sich der Junge, dass der Lehrer unter diese Arbeit «Ungenügend» geschrieben hat.
Als hätte Jesus seine Gedanken erraten, sagt er: «Eben darum! – Du darfst mir alles bringen, wo die Menschen ein 'ungenügend' darunter setzen!»
Als zweites bittet Jesus um Daniels Tasse. Wieder erschrickt das Kind.
Die hatte er doch im Zorn auf die Erde geworfen und sie war zerbrochen. «Ja», sagt Jesus, «bringe mir immer in Deinem Leben, was Du zerbrichst!»
Und er fährt fort: «Und als drittes bringe mir Deine Ausrede, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie Dich nach der Tasse fragte!»
Daniel schämt sich, dass Jesus ihn auf seine Lüge anspricht. Er hatte seiner Mutter gesagt, die Tasse wäre ihm aus der Hand gerutscht,
obwohl er sie wutentbrannt auf den Boden geknallt hatte.
Voller Liebe sagt Jesus: «Bringe mir in deinem Leben all dein Versagen. Deinen Scherbenhaufen. Deine Lügen, deinen Trotz, das Ungute, deine Fehler.
Denn ich bin gekommen, um zu vergeben und zu heilen. Ich möchte dir helfen, dass du dich verändern kannst und ein Freund Gottes werden kannst.»
Als Daniel am nächsten morgen aufwacht, hat er begriffen, dass das Christkind nicht kommt, wenn wir brav sind.
Es ist gekommen, weil wir Menschen es nicht schaffen, gut zu sein, selbst wenn wir uns noch so anstrengen.
Jesus kommt, weil Gott uns liebt. So wie wir sind.
Verfasser unbekannt
Draußen ist es bitterkalt
Es schneit. Doch die meisten Fenster sind hell erleuchtet.
Schaut man von außen hinein, sieht man rotwangige Kindergesichter mit leuchtenden Augen.
Mutter und Vater schauen glücklich zu ihren Kindern hinunter, und in der Mitte des Raumes steht der schön geschmückte Weihnachtsbaum mit vielen brennenden Kerzen.
Es ist Weihnachten.
Weihnachten bedeutet Wärme, Familie, Geborgenheit, Freude, Geschenke und Glücklich sein.
Die Familie ist zusammen und feiert.
Aber was wird eigentlich gefeiert? Nach einer Umfrage wissen 90 Prozent der Befragten, dass Weihnachten wegen der Geburt Jesu gefeiert wird.
10 Prozent, also jeder Zehnte, glaubt allerdings, Weihnachten würde aus einem anderen Grund gefeiert.
Dabei spielt auch der Weihnachtsmann in vielen Familien eine große Rolle, der die Geschenke durch den Kamin ins Wohnzimmer bringt.
Doch was passiert, wenn Ihr Kind merkt, dass der Weihnachtsmann nur eine Erfindung ist und nicht das Christkindl, sondern sie selbst die Geschenke unter den Baum gelegt haben?
Dann erfährt es, dass Sie ihm etwas vorgespielt oder ihm etwas erzählt haben, was gar nicht stimmt.
Sie verlieren einen Teil Ihrer Glaubwürdigkeit.
Deshalb empfiehlt es sich, wenn man den Kindern einfach die Weihnachtsgeschichte erzählt.
Jesus hat Geburtstag – wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Weil Gott die Menschen so lieb hat, schickte er seinen Sohn auf die Erde. Deshalb wird Weihnachten auch als Fest der Liebe bezeichnet.
Ob Jesus nun tatsächlich am 25.12. geboren wurde, ist zu bezweifeln.
Da die Hirten ihre Schafe noch draußen weideten und die Winternächte in Israel sehr kalt sein können, ist anzunehmen, dass Jesus wohl nicht unbedingt im Dezember auf die Welt gekommen ist.
Aber das Wichtigste ist ja, dass er überhaupt gekommen ist.
Und das Christuskind ist gekommen – nicht der Weihnachtsmann.
Dieser wurde nämlich hauptsächlich durch eine Marketingidee der Coca Cola Company so populär gemacht.
Autor unbekannt
Der Weihnachtsbaum
Sehr spannend ist es, sich die Herkunft des Weihnachtsbaumes näher anzuschauen. Als immergrüne Pflanze ist er ein passendes Symbol für Leben und Lebenskraft.
Schon im Mittelalter gab es den Brauch, zu besonderen Festlichkeiten Bäume zu schmücken, zum Beispiel den Maibaum.
Der Weihnachtsbaum war anfangs eher ein Paradiesbaum, der im Mittelpunkt der Paradiesspiele stand.
Diese fanden am 24.12. zum Gedächtnis an Adam und Eva statt.
Der Advent endet am 24. Dezember mit dem Gedächtnis an das erste Menschenpaar Adam und Eva, die aus dem Paradies vertrieben wurden.
Am 24. Dezember treffen so Sündenfall und Erlösung, Tod und Leben zusammen.
Durch die Geburt von Jesus ist das Paradies wieder offen und wir können direkt mit Gott reden.
Wir brauchen keinen bestimmten Ort dafür. Der Paradiesbaum wurde mit Äpfeln geschmückt.
In Norddeutschland hielt dieser Brauch, den Weihnachtsbaum als Paradiesbaum mit Adam und Eva, der Schlange und den Äpfeln zu schmücken, bis ins 19. Jahrhundert.
Der 25. Dezember war schon vor Christi Geburt in anderen Kulturen ein wichtiges Datum.
Die Ägypter, Syrer, Griechen und auch die Römer feierten an diesem Tag den Geburtstag des Sonnengottes.
Die Germanen feierten an diesem Tag das Mittwinterfest oder Julfest.
Bereits seit dem 4. Jahrhundert wird das Weihnachtsfest nachweislich am 25. Dezember, beginnend mit dem Abend des 24. Dezember, begangen.
Allerdings erst 400 bis 500 Jahre später, im Jahre 813 n. Chr. wurde es von den Menschen in Europa als Festtag gefeiert.
Quelle: Wikipedia
Was bedeutet es, arm zu sein?
Ein reicher Vater wollte seinem Sohn unbedingt zeigen was es bedeutet arm zu sein und hat ihn deshalb zu einer armen Bauern-Familie aufs Land geschickt.
Der Sohn war 3 Tage und 3 Nächte dort.
Zurück in der Stadt, fragt ihn sein Vater: „Nun mein Sohn. Was sagst du nun zu dieser Erfahrung?“
„Ähm,… es war gut“, antwortete der Sohn etwas zurückhaltend.
“Ja, hast du denn etwas daraus gelernt?” fragte der Vater.
Darauf antwortete der Sohn: Ja Papa! WIR haben einen Hund, SIE haben vier.
WIR haben ein Schwimmbad mit behandeltem Wasser das bis zur Mitte unseres Gartens reicht,
SIE haben einen ganzen Bach, mit kristallklarem Wasser, Fischen und anderen schönen Sachen.
UNSER Garten reicht bis zum Zaun, IHRER bis zum Horizont.
WIR haben elektrischen Strom im Garten, SIE haben die Sterne und den Mond als Lichtspender.
WIR schlafen in den Ferien in einem 5 Sterne plus Hotel, SIE schlafen im Sommer im Freien unter einem Millionen-Sterne-Zelt.
WIR hören Konzerte auf dem iPod oder im Fernsehen. SIE hören die Konzerte der Vögel, Grashüpfer und von anderen Tieren in der Natur, ......
WIR kaufen das Essen, SIE kochen es selbst. Mit Sorgfalt, Respekt und Liebe.
WIR benützen die Mikrowelle, aber das was SIE essen hat wirklich noch Geschmack.
Um UNS zu schützen leben wir von Mauern umgeben, SIE leben mit offenen Türen und von Freunden umgeben.
WIR sind mit dem Handy, dem PC, dem Internet und dem Kabel-Fernsehen verbunden.
SIE sind mit dem Leben, den Pflanzen, den grünen Wiesen, den Tieren, dem Himmel, der Sonne, dem Wasser und mit ihrer Familie verbunden.
Der Vater war sehr erstaunt über die Aussagen seines Sohnes, welcher zum Schluss noch sagte:
„Vielen Dank, Papa, dass du mir gezeigt hast wie arm WIR eigentlich sind!!!
Denn wir sind manchmal so sehr beschäftigt mit: HABEN, HABEN, HABEN UND NOCH MEHR HABEN, anstatt uns an der einzig sinnvollen Beschäftigung zu erfreuen:
Nämlich zu SEIN und auch dankbar dafür zu SEIN!!!!!
Nun kann ich endlich wieder dankbar sein für jene Dinge die für mich schon selbstverständlich geworden sind.
Für das Leben, die Natur, die lieben Menschen die mich umgeben.
Ich kann wieder staunen über die wirklich schönen Dinge, die unser Schöpfer uns geschenkt hat.
Ich kann sie wieder als Geschenke wahrnehmen.
Und ich kann mich jeden Tag ein bisschen glücklicher und reicher fühlen, denn dies ist das größte Geschenk, das es jemals auf dieser Erde gab und auch jemals geben wird:
Gott schenkt uns seinen Sohn.
Autor unbekannt
Die Bänder am Baum
Der Mann saß im Zugabteil am Fenster und wagte es nicht, seinen Blick auf die vorbeiziehende Landschaft zu richten. Er war allein im Abteil.
Vor Jahren hatte er sich von seiner Familie trennen müssen - denn er war mit dem Gesetz in Konflikt geraten, wie es so schön hieß.
Seine Eltern und Geschwister musste er schonen; noch bevor alles bekannt wurde, hatte er sie verlassen. Seitdem weigerte er sich beharrlich, Kontakt mit ihnen aufzunehmen.
Die Schuld nagte an ihm, man sah es ihm an: Er konnte sie nicht einfach loswerden. Nun, er hatte seine Strafe zwar abgebüßt. Aber, wenn er einmal versagt hatte: Wer konnte ihm garantieren, dass er nicht ein zweites Mal schwach werden würde?
Konnte er von sich behaupten, dass er jetzt ein anderer Mensch sei? Hatte er wirklich einen guten Kern? War er ein guter Mensch? Oder hatte die nagende Stimme in ihm recht: «Du bist und bleibst ein Versager, eine Last und Schmach für deine Familie und die Gesellschaft»?
Der Mann, der in dem Zug der Entscheidung entgegenfuhr, seufzte laut. Er dachte an seine Familie, die jetzt wohl zu Hause seinen Brief bekommen hatte. Er stellte sich die Gesichter einzeln vor, jedes für sich.
Sein Vater. Seine Mutter. Sein kleiner Bruder (Wie groß mochte er jetzt sein?). Seine Schwester (Ist sie wohl inzwischen verheiratet?). Sein Onkel, der mit zur Familie gehörte, genauso wie sein Vetter.
Er sehnte sich nach seiner Familie. Die Jahre, in denen er jeden Kontakt zu ihnen vermieden hatte, waren schmerzhafte Jahre gewesen. Er wollte ihnen jede Peinlichkeit ersparen, aber es war ihm nicht leichtgefallen. Jetzt, wo er auf den Weg zu ihnen war, wusste er, wie sehr er sie die ganze Zeit geliebt hatte.
Zum ersten mal kamen Worte über seine Lippen: «Bei Gott, ich hoffe, sie weisen mich nicht ab.»
Da saßen sie nun alle beisammen und schwiegen sich an. Gefühle huschten über ihre Gesichter, keiner sprach sie aus, und doch dachten alle die gleichen Gedanken: Warum hat er uns das damals angetan? Das mit dem Verbrechen - und dann das jahrelange Schweigen? Warum wollte er nichts von uns wissen? Und jetzt, wo er zurückkommen will - hat er sich geändert? Was ist wohl aus ihm geworden? Liebt er uns noch, so wie früher? Oder möchte er nur Geld von uns? Kann ein Mensch sich wirklich ändern?
Das Schweigen lag über dieser Familie wie ein schweres, nasses Tuch: Der verlorene Sohn will zurückkehren - und sie sollen darüber entscheiden, ob sie ihm eine neue Chance geben werden. Endlich ergriff der Vater das Wort und durchbrach die Stille. Geben wir Ihm noch eine Chance??? Vertrauen wir auf das Gute im Menschen? Oder glauben wir, dass nichts mehr zu retten ist?
Der Zug näherte sich der Stelle, an der sich alles entscheiden würde. Der Mann wurde immer unruhiger, jetzt blickte er zum Fenster hinaus, wie gebannt. Er wartete darauf, dass das Unvermeidliche geschehen würde:
Er hatte seiner Familie geschrieben, dass er sie nicht belästigen wolle, wenn sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollten. Er würde mit dem Zug an ihrem Hof vorbeifahren, und auch an dem Baum, in dem er schon als Kind seinen Namen geschnitzt hatte.
Wenn sie wirklich nichts mehr von ihm wissen wollten, dann bräuchten sie nichts zu unternehmen. Er würde an diesem Baum vorbeifahren, nur einen Blick darauf werfen und weiterfahren, immer weiter. Er würde nicht mehr zurückkehren.
Wenn Sie aber nur eine kleine Chance sehen würden, dass er sich bei ihnen einfinden könne - und sei es nur für ein paar Tage - dann sollten sie ein buntes Band in den Baum hängen. Er würde es sehen, der Zug fuhr ja geradewegs an diesem Baum vorbei. Und wenn dort wirklich ein Band im Baum hängt, dann würde er am nächsten Bahnhof aussteigen. Dann würde er zu ihnen zurückkehren. Wenn dort ein Band im Baum hängt, nur dann.
Noch konnte er den Baum nicht sehen. Wenige Sekunden noch. Seine Hände verkrampften sich.
Der Zug hatte sich ein wenig in die Kurve gelegt und sein Tempo verringert. Der alte Eichenbaum kam in das Blickfeld des Mannes, der sich vor diesem Augenblick so gefürchtet hatte. Seine Hände verkrampften sich noch mehr, als er den Baum sah. Tränen standen in seinen Augen. Er senkte den Blick, weil er nicht glauben konnte, was er sah.
Er hatte darum gebeten, ein einzelnes buntes Band in den Baum zu hängen, wenn seine Familie ihm noch eine Chance geben würde. Aber da hing kein einzelnes Band. Nein, der ganze Baum war über und über mit Bändern behangen, sie flatterten im Wind wie bunte Vögel; hundert, vielleicht sogar zweihundert Bänder, unübersehbar. Die Botschaft war eindeutig: Nicht nur eine Chance sollst Du haben. Nein, hundert Chancen: Weil wir an das Gute in dir glauben. Weil wir an dich glauben.
GEBET
Lieber Gott, Vater im Himmel! Es gibt so viele Menschen, die glauben, dass diese Welt nicht mehr zu retten ist. Sie haben es aufgegeben, das Gute in den Menschen zu suchen. Und doch sehnen sie sich nach Heil, nach Geborgenheit und Hoffnung.
Für viele Menschen ist Weihnachten nur eine Tradition: Viele spielen heile Welt, sie tun so, als ob sie und alles friedlich wäre - und betrügen sich selbst.
Du aber hast uns gezeigt, dass diese Welt nicht verloren ist, denn Du hast Deinen Sohn als Kind in diese Welt geschickt, weil Du an uns glaubst.
Du weißt, dass diese Welt noch zu retten ist, weil du uns kennst. Du weißt, dass die Menschen noch lieben können, mit jedem neuen Tag sagst Du uns: Ich liebe Euch und ich stehe zu Euch. Ich habe Euch nicht aufgegeben und ich werde Euch nicht aufgeben.
Öffne unsere Augen und Ohren damit wir das Gute sehen lernen. Öffne unseren Mund und unsere Hände, damit wir Deine Güte weitergeben.
Amen.
Autor unbekannt
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal eineiige Zwillinge. Obwohl sie einander vollkommen glichen, war ihre Einstellung sehr unterschiedlich: Der eine war eher skeptisch eingestellt, der andere gläubig. Oder vielleicht eher realistisch? Hört hin, was sie so diskutieren:
Der kleine Skeptiker fragt: Glaubst Du immer noch an ein Leben nach der Geburt?
Der kleine Gläubige: Ja, klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was und erwartet.
Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt's doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen ein Leben nach der Geburt?
Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.
Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur schon jetzt viel zu kurz ist.
Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.
Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine einzige Quälerei. Und dunkel.
Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weis, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.
Der kleine Skeptiker: Mutter?!? Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?
Der kleine Gläubige: Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.
Der kleine Skeptiker: Quatsch! Von einer Mutter habe ich ja noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht.
Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt!
Autor unbekannt
Geschichte vom Sinn des Lebens
Ein Investmentbanker aus New York, stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier, und beobachtete, wie gerade ein kleines Fischerboot anlegte.
Der Banker ging hin und sah, dass der mexikanische Fischer eine schöne Menge Fisch gefangen hatte.
Der Banker gratuliert dem Fischer zu seinem prächtigen Fang, und fragte ihn, wie lange er denn dafür gebraucht hätte.
Der Fischer antwortete: "Ach, nicht besonders lange, nur ein paar Stunden!"
Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben sei, um noch mehr zu fangen?
Der Mexikaner sagte, dass ihm die Fische ausreichen würden, um seine ganze Familie für die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker dachte kurz nach und fragte: "Aber, was tun Sie dann, mit dem ganzen, restlichen Tag, wenn sie nur ein paar Stunden arbeiten?"
Der mexikanische Fischer erklärte: "Wissen sie Senior. Ich schlafe morgens sehr gerne aus, gehe dann nach dem Frühstück ein bisschen fischen.
Wenn ich wieder zuhause bin, spiele ich mit meinen Kindern, mache nach dem Mittagessen, mit meiner Frau Maria eine Siesta,
spaziere dann später am Nachmittag gemütlich ins Dorf, trinke dort ein gutes Gläschen Wein und spiele zusammen mit meinen Freunden Gitarre und singe.
Sie sehen also, ich habe ein ausgefülltes Leben".
Der Banker erklärte: "Hören sie zu. Ich bin Harvard-Absolvent, und habe dort Wirtschaft studiert.
Ich könnte Ihnen ernsthaft dabei helfen, Ihr Einkommen um ein Vielfaches zu erhöhen!
Also, als Erstes sollten sie, so schnell wie möglich, mehr Zeit ins Fischen investieren.
Vom Erlös, sollten sie dann sofort ein größeres Boot kaufen, damit sie wesentlich mehr Fische fangen können.
Mit dem Erlös davon, könnten Sie dann viele, weitere Boote kaufen, bis Sie schliesslich ihre eigene große Flotte haben.
Statt den Fang über einen Zwischen-Händler zu verkaufen, sollten Sie gleich direkt an eine Fischfabrik verkaufen.
Am besten wäre es sowieso, wenn sie selbst, ihre eigene Fisch-verarbeitungsfabrik eröffnen.
Sie könnten nun Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren.
Sie könnten dann nach Mexiko-City, Los Angeles oder vielleicht sogar nach New York City ziehen,
von wo aus sie Ihr florierendes Unternehmen, wesentlich besser und zentraler leiten könnten."
Der mexikanische Fischer fragte:" Und wie lange würde dies alles dauern?"
Der Banker antwortete:"Nun, sagen wir mal. So etwa 15-20 Jahre"
Der Fischer fragte:"Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste!
Wenn die Zeit reif ist, können Sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; Ihre Unternehmensanteile und Aktien verkaufen und sehr, sehr reich werden.
Sie könnten Millionen verdienen."
Der Fischer sagte:" Millionen! Und dann???"
Der Banker sagte:"Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten wieder in ein kleines, gemütliches Fischerdorf an der Küste ziehen,
morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit ihren Kindern spielen, mit ihrer Frau eine Siesta machen,
am Abend ins Dorf spazieren, zusammen mit ihren Freunden ein gutes Gläschen Wein genießen, singen und Gitarre spielen."...
Autor unbekannt
Zeit & Wert
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten, verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
Als das Lachen langsam nachließ sagte der Professor: nun, ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, - ihr Leben, trotzdem noch erfüllend wäre.
Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben, hat es weder Platz für die Kieselsteine, noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge.
Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung.
Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass - egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag - es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen.
Autor unbekannt
Gedanken einer Kerze
Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit. Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, ande- ren ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt. Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir, einer winzigen, kleinen Kerze.
Autor unbekannt
Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.“
Frohe Weihnachten!!!
Die Bibel, Joh 3,16
Beschenkt
Wie feiert man das Geburtstagsfest von Jesus am besten?
Ist es eher ein besinnlicher Abend oder eine rockige Party? Braucht man Geschenke oder nicht?
Als Jesus geboren wurde, hatte er ganz unterschiedliche Besucher an der Krippe: Es kamen arme Hirten, die völlig überrascht darüber waren, dass der Heiland der Welt für sie, die von der Bevölkerung ausgegrenzt wurden, auf die Welt gekommen war.
Sie knieten ehrfürchtig mit leeren Händen vor der Krippe nieder und waren in ihren Herzen noch überwältigt von dem Engelschor, der ihnen kurz zuvor die Nachricht von der Geburt Jesu gebracht hatte. Anders die drei Weisen aus dem Morgenland. Sie hatten schon einige Wochen vorher den Stern am Himmel bemerkt.
Die Sternenkonstellation wies auf einen neugeborenen König hin. Diesen wollten sie finden. Sie folgten dem Stern ins Ungewisse. Sie wussten nicht, was sie erwarten würde. Sie waren edle und angesehene Männer, die kostbare Geschenke mitnahmen. Sie waren einige Wochen unterwegs. In der Bibel steht, dass auch sie an der Krippe niederknieten und Jesus anbeteten.
Es sind zwei ganz unterschiedliche Personengruppen, die einen mit Geschenken, die anderen ohne. Die einen hatten einen langen Weg und haben keine Kosten und Mühen gescheut, die anderen lebten nicht weit entfernt und kamen ohne Geschenke. Daraus könnte man schlussfolgern, dass die Geschenke nicht das Wichtigste an Weihnachten sein sollten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jesus. Denn er ist als das eigentliche Weihnachtsgeschenk auf die Welt gekommen, damit wir alles, was wir nicht richtig gemacht haben, bei ihm abladen können und es nicht selbst tragen müssen.
Weihnachten bedeutet, dass Gott in die Dunkelheit der Welt gekommen ist. Bin ich bereit für sein Licht? Und wo kann Gott durch mich an Weihnachten hindurch scheinen, so dass es durch mich bei anderen hell wird?
Autor unbekannt
Jeden Tag ist Weihnachten
Jedes Mal, wenn einer dem anderen seine Liebe schenkt,
wenn Herzen Glück empfinden, ist Weihnachten.
Dann steigt Gott wieder vom Himmel herab und bringt das Licht.
Mutter Teresa
Die Geschichte vom König mit den leeren Händen
In einer Gemeinde sollte ein Krippenspiel sein.
Wie jedes Jahr am Heiligen Abend.
Diesmal hatten junge Leute das Krippenspiel selber geschrieben.
Und sie hatten wirklich an alles gedacht.
Sogar an Ochs und Esel, ja, sogar an das Stroh.
Bei der Generalprobe, bei der angeblich generell alles schief gehen muss,
ging tatsächlich allerhand ziemlich schief.
Kaum einer hatte seinen Text im Kopf,
die Kulisse war noch kolossal unfertig, und was das Schlimmste war:
Die drei Könige hatte man schlichtweg vergessen.
Aus unerfindlichen Gründen hatte man diese so wichtigen Rollen überhaupt nicht besetzt.
Da man sie aber irgendwie doch für unentbehrlich hielt,
schlug jemand vor, in der Gemeinde rumzufragen, wer spontan bereit wäre, König zu sein.
Es müsse ja jetzt kein Text mehr auswendig gelernt werden,
es würde genügen, wenn die drei ein Geschenk mit brächten und das an der Krippe ablegten.
Gesagt, getan.
Und so war es wieder einmal ganz plötzlich Weihnachten
und der Heilige Abend stand auf dem Programm.
Die Kirche war voll, die Leute gespannt und die Schauspieler aufgeregt.
Das Krippenspiel begann, und es begann gut,
es lief wunderbar, niemand blieb hängen,
und wenn doch mal einer ins Stottern kam, war es genau an der richtigen Stelle
und hat zur Weihnachtsgeschichte wunderbar gepasst.
Und dann die letzte Szene: Auftritt der drei Könige, die last Minute zu dieser Ehre gekommen
waren. Ungeprobt sozusagen traten sie auf, ganz live, wie es eben ist im Leben.
Der erste König war ein Mann, Mitte vierzig vielleicht, oder auch schon älter.
Er hatte eine Krücke dabei, brauchte sie aber offenbar nicht.
Alle schauten gespannt und spitzten die Ohren,
als er die Krücke vor der Krippe ablegte und sagte:
Ich hatte in diesem Jahr einen Autounfall.
Ich lag lange im Krankenhaus.
Niemand konnte mir sagen, ob ich je wieder laufen kann.
Jeder kleine Fortschritt war für mich ein Geschenk.
Diese Zeit hat mein Leben verändert.
Ich bin aufmerksamer und dankbarer geworden.
Es gibt für mich nichts Kleines und Selbstverständliches mehr,
aufstehen am Morgen, sitzen, gehen und stehen,
dabei sein, alles ist wunderbar, alles ein Geschenk.
Ich lege diese Krücke vor die Krippe
als Zeichen für meinen Dank für den,
der mich wieder auf die Beine gebracht hat!
Es war sehr still geworden in der Kirche, als der zweite König nach vorne trat.
Der zweite König war eine Königin, Mutter von zwei Kindern.
Sie sagte:
Ich schenke dir etwas, was man nicht kaufen und nicht sehen und nicht einpacken kann
und was mir heute doch das Wertvollste ist.
Ich schenke dir mein Ja, mein Einverständnis zu meinem Leben,
wie es geworden ist, so wie du es bis heute geführt hast,
auch wenn ich zwischendurch oftmals nicht mehr glauben konnte,
dass du wirklich einen Plan für mich hast.
Ich schenke dir mein Ja zu meinem Leben und allem, was dazu gehört,
meine Schwächen und Stärken, meine Ängste und meine Sehnsucht,
die Menschen, die zu mir gehören,
mein Ja zu meinem Zweifel auch und zu meinem Glauben.
Ich schenke dir mein Ja zu dir,
Heiland der Welt!
Jetzt trat der dritte König vor.
Ein junger Mann mit abenteuerlicher Frisur,
top gekleidet, gut gestylt,
so wie er sich auf jeder Party sehen lassen könnte,
und alles hielt den Atem an, als er mit ziemlich lauter Stimme sagte:
Ich bin der König mit den leeren Händen!
Ich habe nichts zu bieten.
In mir ist nichts als Unruhe und Angst.
Ich sehe nur so aus, als ob ich das Leben leben kann,
hinter der Fassade ist nichts,
kein Selbstvertrauen, kein Sinn, keine Hoffnung.
Dafür aber viel Enttäuschung, viel Vergebliches, viele Verletzungen auch.
Ich bin der König mit den leeren Händen.
Ich zweifle an so ziemlich allem,
auch an dir, Kind in der Krippe.
Meine Hände sind leer.
Aber mein Herz ist voll,
voller Sehnsucht nach Vergebung, Versöhnung, Geborgenheit und Liebe.
Ich bin hier und halte dir meine leeren Hände hin
und bin gespannt, was du für mich bereit hast...
Tief beeindruckt von diesem unerwarteten Königsauftritt
zum guten Schluss stand jetzt eine merkwürdig
bedrückende Sprachlosigkeit im Raum -
bis Josef spontan zur Krippe ging,
einen Strohhalm herausnahm,
ihn dem jungen König in die leeren Hände gab und sagte:
Das Kind in der Krippe ist der Strohhalm,
an den du dich klammern kannst!
Weil alle spürten, dass so gesehen alle
mehr oder weniger Könige mit leeren Händen waren
trotz voller Taschen und Geschenke,
konnte man die Betroffenheit mit Händen greifen.
Und so kam es, dass am Ende alle Leute in der Kirche
nach vorne zur Krippe gingen und sich einen Strohhalm nahmen.
Und da wurde auf einmal deutlich,
dass es am Heiligen Abend ganz und gar keine Schande ist,
mit leeren Händen dazustehen,
sondern geradezu die Voraussetzung dafür,
dass man etwas entgegennehmen, etwas bekommen kann.
Autor unbekannt
Wertlos oder wertvoll
Ein Vater sagte kurz vor seinem Tod zu seinem Sohn: "Dies ist eine Uhr, die mir dein Großvater geschenkt hat und die über 200 Jahre alt. Aber bevor ich sie dir gebe, möchte ich, dass du in den Uhrenladen in der ersten Straße gehst und dem Uhrmacher sagst, dass ich sie verkaufen möchte und frage ihn, wie viel er dir dafür anbieten.“
Er ging los und kam zu seinem Vater zurück und sagte: „Der Uhrmacher bot mir 5 Dollar an, weil die Uhr alt ist.“
Der Vater sagte zu ihm: „Dann geh in den Coffee Shop und frag dort.“
Er ging und kam kurz darauf zurück und sagte: „Sie boten auch nur 5 Dollar, Vater.“
„Dann geh ins Museum und zeig ihnen die Uhr.“
Der Sohn kam aufgeregt zurück und sagte zu seinem Vater: „Vater, im Museum haben sie mir, sage und schreibe, 1 Million Dollar für dieses alte Stück angeboten.“
Der Vater sagte: „Mein Sohn, Ich wollte dich nur erkennen lassen, dass der richtige Ort, dich auf die richtige Weise schätzt. Wundere dich also nicht, wenn du am falschen Ort bist und du dort nicht geschätzt wirst.
Suche einfach weiter nach Orten und Menschen die deinen wahren Wert erkennen, denn Diejenigen, die deinen Wert erkennen, sind diejenigen, die dich auch schätzen.
"Kenne deinen Wert."
Autor unbekannt
Zum Schmunzeln
Silke schwelgt in Erinnerungen: "Ach, wie ich es als Kind liebte, an langen Winterabenden in der Stube vor einem knisterndem Feuer zu sitzen. Leider gefiel dies meinem Vater überhaupt nicht. Er hat es uns sogar verboten."
"Ja warum das, denn?"
"Nun - - wir hatten keinen Kamin!" :)
Oh du Fröhliche
Der Karpfen kocht, der Truthahn brät,
man sitzt im engsten Kreise
und singt vereint den ersten Vers
manch wohlvertrauter Weise.
Zum Beispiel „Oh Du Fröhliche“,
vom „Baum mit grünen Blättern“
und aus so manchem Augenpaar
sieht man die Träne klettern.
Die Traurigkeit am Weihnachtsbaum
ist völlig unverständlich:
Man sollte lachen, fröhlich sein,
denn ER erschien doch endlich!
Zu Ostern - da wird jubiliert,
manch buntes Ei erworben!
Da lacht man gern - dabei ist ER
erst vorgestern gestorben.
Autor: Heinz Erhardt
Der kleine Sohn, zwei Wochen vor dem Weihnachtsfest
"Du Papi, die Eisenbahn, die auf meinem Wunschzettel steht, kannst du streichen.
Ich habe grad eben eine im Kleiderschrank gefunden."
Josef und Maria sind auf Herbergssuche
Leicht genervt klopft Josef bereits an die zwölfte Tür.
Der Wirt öffnet und es entsteht folgender Dialog:
Josef: "Habt Ihr Quartier für mich und meine Frau?"
Wirt: "Nein, alles ausgebucht"
Josef: "Aber, seht doch, meine Frau ist hochschwanger"
Wirt: "Da kann ich doch nichts dafür..."
Josef: "Ja, ich doch auch nicht!!!!"
Treffen sich zwei Propheten
"Du, dieses Jahr wird's wieder weiße Weihnachten geben."
"Ah, ja, das erinnert mich an Weihnachten 2077!"
Zum Schmunzeln und Staunen
Das nächste Mal, wenn du denkst, Gott könnte dich nicht lieben, ganz zu schweigen dich zu brauchen, weil du dir zu wenig "gut" vorkommst, dann erinnere dich an folgende Personen aus der Bibel.
NOAH hatte ein Alkoholproblem...
ABRAHAM war zu alt...
ISAAK war ein Tagträumer...
JAKOB war ein Lügner...
JOSEF wurde missbraucht...
MOSES hatte Sprachprobleme...
GIDEON hatte Angst...
SIMSON hatte lange Haare und war ein Frauenheld...
RAHAB war Prostituirte...
JEREMIA und TIMOTHEUS waren zu jung...
DAVID tanzte nackt in der Öffentlichkeit, hatte eine Affäre mit einer verheirateten Frau und war verantwortlich für den Tod Ihres Mannes...
ELIA war labil und selbstmordgefährdet...
JESAJA predigte nackt...
JONA lief vor Gott weg...
NAOMI war Witwe...
HIOB war pleite...
JOHANNES DER TÄUFER aß Käfer...
PETRUS verleugnete Christus...
Die JÜNGER schliefen beim Beten ein...
MARTA machte sich ständig Sorgen...
MARIA MAGDALENA war besessen...
Die SAMARITISCHE FRAU war geschieden…
ZACHÄUS war zu klein...
PAULUS war zu religiös...
TIMOTHEUS hatte ein Magengeschwür...
Und LAZARUS war tot!!!
Viele Menschen, die in der Bibel als Helden erscheinen, haben sich selbst gar nicht so heldenhaft gefühlt.
Du kannst dich also freuen, denn Gott verwendet gerne „unperfekte“ Menschen ;-) und sucht manchmal gerade das, was die Menschen gerade nicht wählen würden.
Verfasser unbekannt
Großvaters Brief
Ein Großvater schrieb seinen fünf Enkeln einen Brief, der ihnen Rat fürs Leben geben sollte.
Wenige Monate später starb er unerwartet an einem Herzinfarkt.
Hatte er es geahnt? Aus seinem Brief können wir jedenfalls Alle etwas lernen.
Lieber Ryan, Conor, Brendan, Charlie und liebe Mary Catherine,
Meine kluge Tochter Rachel hat mich dazu gedrängt, euch ein paar Worte de Rats zu schreiben, über die wichtigen Dinge, die ich im Leben gelernt habe.
Ich schreibe euch das am 8. April, am Abend meines 72. Geburtstags.
Jeder von euch ist ein wundervolles Geschenk Gottes an eure Familie und an die Welt.
Denkt immer daran, besonders, wenn Zweifel und Entmutigung euch einholen.
Habt keine Angst. Vor nichts und niemandem, wenn es darum geht euer Leben voll auszukosten.
Folgt euren Hoffnungen und Träumen, egal wie unerreichbar oder seltsam sie euch erscheinen mögen.
Viel zu viele Menschen tun nicht das, was sie wirklich wollen, weil sie sich davor fürchten, was andere dazu sagen könnten.
Denkt daran: Wenn diese Menschen euch keine Hühnersuppe ans Bett bringen, wenn ihr krank seid oder euch beistehen,
wenn ihr Probleme habt, dann spielen sie keine Rolle in eurem Leben.
Meidet diese sauerlaunigen Pessimisten, die sich eure Träume anhören und sagen: „Ja, aber was, wenn..." Zum Teufel mit „Was, wenn"! Tut es.
Das Schlimmste im Leben ist, zurück zu schauen und zu sagen: „Ich hätte es getan, ich hätte es tun können, ich hätte es tun sollen."
Geht Risiken ein, macht Fehler.
Alle anderen sind auch nur normale Menschen. Manche tragen schicke Hüte oder haben wichtige Titel oder sie haben (eine Zeit lang) Macht.
Sie wollen, dass ihr sie für etwas Besseres haltet. Glaubt ihnen nicht. Sie haben die gleichen Zweifel, Ängste und Hoffnungen; sie essen,
trinken, schlafen und furzen wie jeder andere. Hinterfragt Autoritäten immer, aber stellt euch dabei klug und vorsichtig an.
Macht eine Liste mit allen Dingen, die ihr in eurem Leben tun wollt: Reisen, eine besondere Fähigkeit lernen, jemand besonderen treffen.
Macht eine lange Liste und hakt jedes Jahr ein paar Punkte davon ab. Sagt nicht: „Das mache ich morgen" (oder nächsten Monat oder nächstes Jahr).
So werdet ihr es nie tun. Es gibt kein Morgen und die einzig richtige Zeit, etwas zu tun, ist jetzt.
Seid freundlich und bemüht euch nach Kräften, anderen Menschen zu helfen, besonders den Schwachen, den Ängstlichen und Kindern.
Jeder trägt eine Sorge mit sich herum, und diese Menschen brauchen euer Mitgefühl.
Tretet nicht dem Militär bei oder irgendeiner anderen Organisation, die zum Töten ausbildet.
Krieg ist böse. Alle Kriege werden von alten Männern begonnen, die junge Männer dazu zwingen, einander zu hassen und umzubringen.
Die alten Männer überleben und beenden den Krieg auf die gleiche Art, wie sie ihn begonnen haben: Mit Stift und Papier.
So viele gute und unschuldige Menschen sterben.
Wenn Kriege wirklich so nobel sind - warum stehen diese Führer, die Krieg beginnen, nicht selbst auf dem Schlachtfeld und kämpfen?
Lest Bücher, so viele ihr könnt. Sie sind eine Quelle der Freude, der Weisheit und der Inspiration.
Sie brauchen keine Batterien und keine Internetverbindung und sie können euch überall hinbringen.
Seid wahrhaftig.
Macht Reisen: Immer, aber besonders solange ihr jung seid. Wartet nicht bis ihr genug Geld habt oder bis es gerade gut passt.
Das passiert nie. Holt euch heute euren Reisepass.
Wählt euren Beruf, weil ihr ihn liebt. Sicher, manche Dinge werden hart sein, aber ein Beruf muss Freude machen.
Nehmt niemals eine Arbeit nur wegen des Geldes an - das wird eure Seele verkrüppeln.
Schimpft nicht. Das führt nie zum Erfolg und es tut euch und anderen weh. Jedes Mal, wenn ich geschimpft habe, bin ich gescheitert.
Haltet immer die Versprechen, die ihr Kindern gebt. Sagt nicht: „mal sehen", wenn ihr eigentlich „nein" meint.
Kinder erwarten die Wahrheit. Gebt sie ihnen - mit Liebe und Güte.
Sagt niemals jemandem, dass ihr ihn liebt, wenn ihr es nicht tut.
Lebt im Einklang mit der Natur, geht nach draußen, in den Wald, in die Berge, ans Meer, in die Wüste.
Das ist wichtig für die Seele.
Umarmt die Menschen, die ihr liebt. Sagt Ihnen wie viel sie euch bedeuten. Wartet nicht bis es zu spät ist.
Seid dankbar. Es gibt ein Sprichwort: „Das ist ein Tag in unserem Leben und er wird nicht wieder kommen." Lebt jeden Tag mit diesem Gedanken.
Quelle: Ann Brenoff
Selbstannahme - Selbstliebe
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich erkannt, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich
sind, wenn ich gegen meine eigene Wahrheit lebe.
Heute weiß ich: Das ist AUTHENTIZITÄT.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden verletzen kann, wenn ich versuche,
diesem Menschen meine Wünsche aufzunötigen, obwohl ich wusste, dass die Zeit
nicht reif und dieser Mensch nicht bereit war und selbst wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute nenne ich es RESPEKT.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben, habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen und ich konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute nenne ich es REIFE.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen
Zeit am richtigen Ort bin und alles genau im richtigen Moment passiert. So konnte ich gelassen sein.
Heute nenne ich es SELBSTVERTRAUEN.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose
Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich mehr das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen
bringt. Ich mache es auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute nenne ich es EINFACHHEIT.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich mich von allem befreit, was weniger gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen
und Situationen und von ALLEM, das mich immer wieder hinunterzog und weg von
mir selbst. Anfangs nannte ich diese Einstellung „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich: Das ist SELBSTLIEBE.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen.
Seitdem habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich entdeckt: Das ist BESCHEIDENHEIT.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und ich nenne es ERFÜLLUNG.
Als ich anfing, mich selbst zu lieben,
erkannte ich, dass mein Denken mich durcheinander bringen und krank machen kann.
Als ich es jedoch mit meinem Herzen verknüpft habe, bekam mein Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Heute nenne ich diese Verbindung HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Streit, Konfrontationen und jeglichen Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten.
Sogar Sterne kollidieren manchmal und aus ihrem Zusammenprall entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST LEBEN!
Charly Chaplin
Geschichte vom Regenbogen
Es war einmal, da fingen alle Farben auf der Welt einen Streit an.
Jede behauptete, die beste, die wichtigste, die nützlichste, die bevorzugte Farbe zu sein:
Grün sagte: „Ganz Klar, dass ich die wichtigste Farbe bin. Ich bin das Symbol des Lebens und der Hoffnung.
Ich wurde für das Gras, die Bäume, die Blätter ausgewählt - ohne mich würden alle Tiere sterben.
Schaut euch die Landschaft an und ihr werdet sehen, dass ich am häufigsten vorkomme.”
Blau unterbrach: „Du denkst nur an die Erde, aber sieh einmal den Himmel und das Meer an.
Das Wasser ist die Grundlage des Lebens und es wird von den Wolken aus dem blauen Meer aufgesogen.
Der Himmel gibt Raum und Frieden und Heiterkeit. Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nur Wichtigtuer.”
Gelb kicherte: „Ihr seid alle so furchtbar ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt.
Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb. Jedes mal, wenn man eine Sonnenblume betrachtet, beginnt die Welt zu lächeln.
Ohne mich gäbe es keinen Spaß.”
Orange begann als nächste ihr Eigenlob zu singen: „Ich bin die Farbe der Gesundheit und Kraft.
Ich mag wohl selten vorkommen, doch bin ich wertvoll, denn ich diene den inneren Bedürfnissen des Menschenlebens.
Ich bin Träger der meisten Vitamine. Denkt an Karotten und Kürbisse, Orangen und Mangos.
Ich hänge nicht die ganze Zeit herum, aber wenn ich bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang den Himmel erfülle,
dann ist meine Schönheit so auffällig, dass niemand einen weiteren Gedanken an eine von euch verschwendet.”
Rot konnte es nicht länger aushalten. Er schrie heraus: „Ich bin der Herrscher über euch alle, Blut, Lebensblut.
Ich bin die Farbe der Gefahr und Tapferkeit. Ich bin bereit, für eine Sache zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut.
Ohne mich wäre die Erde leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe; die rote Rose, der rote Mohn.”
Violett sprach viel ruhiger als alle anderen, jedoch nicht weniger entschlossen: ”Denkt an mich. Ich bin die Farbe des Mystischen.
Ihr bemerkt mich kaum, aber ohne mich werdet ihr alle belanglos. Ich stehe für Denken und Überlegen, Zwielicht und tiefes Wasser.
Ihr braucht mich als Gleichgewicht und Gegensatz, für das Gebet und den inneren Frieden.”
Und so fuhren die Farben fort, sich zu rühmen, jede davon überzeugt, die beste zu sein. Ihr Streit wurde immer lauter.
Plötzlich zuckte ein strahlend weißer Blitz auf; ein Donner rollte und dröhnte. Es begann unbarmherzig zu regnen. Die Farben kauerten ängstlich aneinander.
Da sprach der Regen: „Ihr närrischen Farben streitet untereinander, jede versucht, die anderen zu dominieren.
Wisst ihr denn nicht, dass Gott euch alle für einen bestimmten Zweck gemacht hat, einzigartig und verschieden?
Er liebt euch alle, er will euch alle.
Reicht euch die Hände und kommt mit mir. Wir werden euch in einem großen, farbigen Bogen über den Himmel spannen, zur Erinnerung
daran, dass er euch alle liebt, dass ihr in Frieden zusammenleben könnt; ein Versprechen, dass er bei euch ist - ein Zeichen der Hoffnung auf ein Morgen.”
Und wann immer Gott die Welt mit einem ausgiebigen Regen gewaschen hat, setzt er den Regenbogen an den Himmel,
und wenn wir ihn sehen, sollten wir daran denken:
Er will, dass wir alle einander schätzen.
Autor unbekannt
Ein Stück vom Himmel
Neulich sagte mir eine Bekannte: “Ich weiß eigentlich gar nicht, was das Leben für einen Sinn hat.
Und noch viel weniger weiß ich, was ich hier soll.
Wenn ich ein Goethe wäre oder ein Einstein… Aber mich zeichnen keine besonderen Begabungen aus.
Ich bin in jeder Hinsicht ein reiner Durchschnittsmensch.”
“Hast du schon einmal ein Puzzle gelegt?”, fragte ich zurück.
Sie sah mich erstaunt an. “Ja klar, früher einmal, 3000 Teile”, lachte sie.
“Ist es da einmal vorgekommen, dass dir ein Puzzleteil verloren gegangen ist?”
“Ja, das ist mir einmal passiert. Ein blaues Stück fehlte, ein Teil vom Himmel. Alle sehen sie ähnlich aus und doch ist jedes anders.
Ich habe gesucht und gesucht, selbst im Staubsauger, aber ich habe es nicht mehr gefunden. Zwei Wochen hatte ich an dem Puzzle gearbeitet,
und dann war es nicht vollständig.”
“Nun stelle dir einmal vor, die ganze Welt mit allem Leben, das aus ihr hervorgeht, wäre ein Riesenpuzzle, zu dem jeder Mensch an seinem Platz dazu beiträgt,
dass das Ganze sich zu einem vollkommenen Bild zusammenfügt.
Dann würde, wenn es dich nicht gäbe, der Welt an einer Stelle etwas Wesentliches fehlen.
Vielleicht ein Stück vom Himmel?!
Autor unbekannt
Der zerknüllte Geldschein
Ein bekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen 50 EURO Schein hoch hielt.
In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: „Wer möchte diesen Schein haben?“
Alle Hände gingen hoch.
Er sagte: „Ich werde diesen 50 EURO Schein einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.“
Er zerknitterte den Schein. Dann fragte er: „Möchte ihn immer noch einer haben?“
Die Hände waren immer noch alle oben.
Also erwiderte er: „Was ist, wenn ich das tue?“
Er warf ihn auf den Boden und rieb den Schein mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund.
Er hob den Schein wieder auf. Er war zerknittert und völlig dreckig.
„Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?“
Es waren immer noch alle Arme in der Luft.
Dann sagte er: „Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt.
Was auch immer mit dem Geld geschah: Ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat.
Es war immer noch und stets 50 EURO wert.
Es passiert oft in unserem Leben, dass wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden.
Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben. Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären.
Aber egal was passiert ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren.
Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben.
Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, oder wie wir aussehen …
sondern dadurch wer Du bist.
Du bist was besonderes und äusserst wertvoll – Vergiss das NIEMALS!
Autor unbekannt
Das Spinnennetz
Ein junger Soldat geriet in einen schrecklichen und hoffnungslosen Kampf. Der Feind hatte die Armee dieses jungen Mannes gründlich besiegt.
Er und seine Kameraden flüchteten hastig vom Schlachtfeld und rannten um ihr Leben. Der Feind nahm die Verfolgung auf.
Der junge Mann rannte so schnell er konnte, voller Angst und Verzweiflung. Doch bald war er von seinen Kameraden abgeschnitten.
Schließlich kam er an einer Felsplatte an, in der sich eine Höhle befand.
Wissend, dass ihm der Feind dicht auf den Fersen war, und erschöpft von der Jagd, beschloss er, sich darin zu verstecken.
Nachdem er in die Höhle gekrochen war, fiel er in der Dunkelheit auf sein Angesicht und schrie verzweifelt zu Gott, er möge ihn retten und vor seinen Feinden schützen.
Er traf auch ein Abkommen mit Gott – eines, das viele Menschen (und du vielleicht auch?) schon vor ihm abgelegt haben.
Er versprach Gott, wenn er ihn retten würde, würde er ihm im Gegenzug dafür den Rest seines Lebens dienen.
Als er danach wieder aufblickte, sah er, dass eine Spinne damit begonnen hatte, vor dem Eingang der Höhle ihr Netz zu weben.
Während er beobachtete, wie die filigranen Fäden langsam aus dem Mund der Spinne kamen, grübelte der junge Soldat über diese Ironie nach.
Er dachte: „Ich habe Gott um Schutz und Befreiung gebeten und stattdessen schickt er mir eine Spinne. Wie soll eine Spinne mich retten?”
Sein Herz verhärtete sich und er glaubte zu wissen, dass der Feind sein Versteck bald entdecken und ihn töten würde.
Es dauerte auch nicht lange bis er schon die Stimmen seiner Feinde hörte, die nun das Gelände durchsuchten.
Ein Soldat mit einem Gewehr kam langsam auf den Eingang zur Höhle zu.
Als der junge Soldat im Versteck noch weiter in die Finsternis der Höhle zurück kroch, in der Hoffnung, den Feind in einem letzten, verzweifelten Versuch, sein Leben zu retten,
in einem Überraschungseffekt vielleicht doch noch überwältigen zu können, fühlte er sein Herz unkontrolliert und wie wild klopfen.
Als sich der Feind vorsichtig dem Eingang der Höhle näherte, entdeckte er das Spinnennetz, das sich nun komplett über die gesamte Öffnung zur Höhle spannte.
Er wich zurück und rief hinüber zu einem Kameraden: “Hier kann keiner drin sein. Er hätte das Spinnennetz zerreißen müssen um hier hinein zu kommen.
Lass’ uns weitergehen.”
Jahre später schrieb der junge Mann, der sein Versprechen eingehalten hatte und ein Prediger und Evangelist geworden war, über dieses Erlebnis.
Was er beobachtet hatte, hat mir in harten Zeiten immer Mut gemacht, besonders wenn alles vollkommen unmöglich aussah.
Er schrieb: “Wo Gott ist, ist ein Spinnennetz wie eine Steinmauer. Wo Gott nicht ist, ist eine Steinmauer wie ein Spinnennetz.”
Autor unbekannt
Die Weihnachtskrippe
Gedanken beim
Weihnachts-Krippe schmücken.
Fürs Christkindl.
Es war auch kein Platz.
Kein Zimmer frei.
Im Stall höchstens.
Die Heilige Familie auf der Flucht.
Daneben Bilder aus dem Flüchtlingslager im TV.
In jedem flüchtenden Menschen
schaut mich Jesus mit großen fragenden Augen an
und sagt:
Ich war auch ein Flüchtling
aus dem Nahen Osten.
Schon als kleines Kind.
"Was DU einem meiner geringsten Brüder und Schwestern getan hast,
das hast du mir getan".
Egal, oder?
NEIN
Mir nicht!!!
Frank Posch
Liebesbrief des Vaters
Mein geliebtes Kind, du magst mich nicht kennen, aber ich weiß alles über dich | Psalm 139,1
Ich weiß, wann du dich hinsetzt und wann du aufstehst | Psalm 139,2
Alle deine Wege sind mir vertraut | Psalm 139,3
Sogar die Haare auf deinem Kopf sind gezählt | Matthäus 10,29-31
Denn du bist nach meinem Ebenbild geschaffen | 1. Mose 1,27
In mir lebst du, bewegst dich und hast dein Sein | Apostelgeschichte 17,28
Du stammst von mir ab | Apostelgeschichte 17,28
Ich kannte dich sogar, noch bevor du empfangen wurdest | Jeremia 1,5
Ich habe dich erwählt, als ich die Schöpfung plante | Epheser 1,11
Du bist kein Fehler | Psalm 139,15
Selbst alle deine Tage sind in mein Buch geschrieben | Psalm 139,15-16
Ich habe festgelegt, wann du geboren werden solltest und wo du leben würdest | Apostelgeschichte 17,26
Du bist auf eine erstaunliche und wunderbare Weise gemacht | Psalm 139,14
Ich habe dich im Leib deiner Mutter geformt | Psalm 139,13
Und brachte dich hervor an dem Tag deiner Geburt | Psalm 71,6
Ich wurde dir falsch dargestellt, von denen, die mich nicht kennen | Johannes 8,43
Ich bin nicht weit weg oder gar zornig, sondern die vollkommene Liebe in Person | 1. Johannes 4,16
Es ist mein Verlangen, dich mit Liebe zu überschütten | 1. Johannes 3,1
Einfach, weil du mein Kind bist und ich dein Vater bin | 1. Johannes 3,1
Ich gebe dir mehr, als dein irdischer Vater dir jemals geben könnte | Matthäus 7,11
Denn ich bin der vollkommene Vater | Matthäus 5,48
Alle guten Gaben, die du empfängst kommen aus meiner Hand | Jakobus 1,17
Denn ich sorge für dich und ich begegne alle deinen Nöten | Matthäus 6,31
Mein Plan für deine Zukunft ist gefüllt mit Hoffnung | Jeremia 29,11
Weil ich dich mit ewiger Liebe liebe | Jeremia 31,3
Meine Gedanken über dich sind unzählbar, wie der Sand am Meeresufer | Psalm 139,17
Ich singe vor Freude über dich | Zefania 3,17
Ich werde nicht aufhören, dir Gutes zu tun | Jeremia 32,40
Denn du bist mein kostbarer Besitz | 2. Mose 19,5
Ich begehre von ganzem Herzen und ganzer Seele, dich in Sicherheit zu sehen | Jeremia 32,41
Und ich will dir große und unfassbare Dinge zeigen | Jeremia 33,3
Wenn du mich von ganzem Herzen suchen wirst, werde ich mich von dir finden lassen | 2. Mose 5,29
Erfreue dich an mir, und ich werde dir die Wünsche deines Herzens erfüllen | Psalm 37,4
Denn ich bin es, der diese Wünsche in dich hineingelegt hat | Philipper 2,13
Ich kann mehr für dich tun, als du dir vorstellen kannst | Epheser 3,20
Denn ich bin dein größter Ermutiger | 2. Thessalonicher 2,16
Ich bin auch der Vater, der dich in allen deinen Schwierigkeiten tröstet | 2. Korinther 1,3
Wenn du zerbrochenen Herzens bist, werde ich dir ganz nah sein | Psalm 34,19
Wie ein Hirte ein Lamm auf den Schultern nach Hause trägt, so trage ich dich nahe an meinem Herzen | Jesaja 40,11
Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen wischen | Offenbarung 21,3
Und ich werde allen Schmerz wegnehmen, den du auf dieser Erde erleiden musstest | Offenbarung 21,4
Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso, wie ich meinen Sohn Jesus liebe | Johannes 17,23
Denn in Jesus ist meine Liebe zu dir offenbart | Johannes 17,26
Er ist das vollkommene Abbild meines Wesens | Hebräer 1,3
Und er kam, um dir zu beweisen, dass ich für dich und nicht gegen dich bin | Römer 8,31
Und um dir zu sagen, dass ich nicht deine Sünden zähle | 2. Korinther 5,19
Jesus starb, damit du und ich miteinander versöhnt werden können | 2. Korinther 5,18
Sein Tod war der tiefste Ausdruck meiner Liebe zu dir | 1. Johannes 4,10
Ich gab alles hin, was ich liebte, um deine Liebe zu gewinnen | Römer 8,32
Wenn du das Geschenk meines Sohnes annimmst, dann nimmst du mich an | 1. Johannes 2,23
Und nichts kann dich jemals wieder von meiner Liebe trennen | Römer 8,39
Komm nach Hause und ich werde die größte Party veranstalten, die der Himmel jemals gesehen hat | Lukas 15,7
Ich bin immer dein Vater gewesen und werde immer dein Vater bleiben/Eph3,14
Meine Frage ist: Willst du mein Kind sein? | Johannes 1,12
Ich warte auf dich | Lukas 15,11-32
In Liebe dein Papa, der allmächtige Gott
Quelle: Fathers Loveletter
Geliebtes Kind
Sich geborgen, geliebt, wertvoll und vollkommen angenommen zu fühlen. Genau dabei soll Ihnen die CD-Serie "Worte des Vaters & Musik - Geliebtes Kind“ helfen.
Durch ermutigende und liebevoll gesprochene Worte aus dem Vaterherzen Gottes, mit angenehmer Musik untermalt, können Sie in entspannter Atmosphäre Zuspruch, inneren Frieden, neue Kraft und Motivation erleben. In der Tat wurden bereits sehr viele Menschen dadurch gesegnet. Erfahren Sie mehr dazu im Beitrag: Erfolgsgeschichte: CD-Reihe "Geliebtes Kind"
Hörproben finden Sie in den folgenden Videos auf unserem Youtube-Kanal.
Wir wünschen ihnen eine wunderschöne Advent und Weihnachtszeit und ein gesegnetes, friedvolles und glückliches neues Jahr!
Ihr Team von Selamusic
Frank und Brigitte Posch